Das neue Museum für Musik und Integration erzählt die Geschichte der Ansiedlung der Schönbacher Instrumentenbauer nach 1949. 400 Altbubenreuther beschlossen per Gemeindebeschluss, ca. 2.000 Schönbacher Vertriebene aufzunehmen und ihnen somit eine neue Heimat und Wirkungsstätte zu bieten. Eigens dafür wurde in Bubenreuth die Geigenbauersiedlung errichtet. Durch Fleiß und Schaffensdrang der Instrumentenbauer entwickelte sich Bubenreuth in den 1960er Jahren zu Europas größtem Exportzentrum für Zupf- und Streichinstrumente. Große Firmen wie Framus, Klira und Höfner gingen aus dieser Zeit hervor.
Das Museum öffnet seine Pforten im Herbst 2025.
Der Vorraum des neuen Museums erzählt die Geschichte bis zur Ankunft der Schönbacher Instrumentenbauer in Bubenreuth. Im Hauptraum werden die beide Narrative Musik und Integration anhand von Stationen der Popularmusikgeschichte und Integrationsspots vermittelt.
Elvis Presley, die Beatles, die Rolling Stones, Peter Kraus und Yehudi Menuhin wussten es schon lange: Die Bubenreuther Streich- und Zupfinstrumente-Manufakturen waren und sind ein Garant für außergewöhnliche Instrumente! Die Geschichte der Musikinstrumentenmacher aus dem sächsisch-böhmischen Musikwinkel ist bis heute ein lebendiger Bestandteil der Geschichte Bubenreuths. Der Verein Bubenreutheum e. V. hegt und pflegt die Geschichte zu „Musik und Integration“ – im KULTURHOF H7 modern interpretiert und ausgestellt. www.bubenreutheum.de
SOZIO-KULTURELLES ZENTRUM KULTURHOF H7
Hauptstraße 7
91088 Bubenreuth
© KULTURHOF H7